Ist im Stellenangebot nur eine allgemeine E-Mail-Adresse angegeben wie bewerbung@dingsda.de, info@dingsda.de oder gar webmaster@dingsda.de: Es besteht die Gefahr, dass Ihre Bewerbung in der Masse untergeht. Recherchieren Sie besser die persönliche E-Mail-Adresse Ihres Ansprechpartners im Internet.
Oder rufen Sie an und bitten Sie um die Adresse. Einige Unternehmen rücken die vorab nicht heraus. Sagen Sie in solch einem Fall freundlich, aber bestimmt: Beim Senden an eine solche Adresse seien Ihre Unterlagen bereits einmal verloren gegangen oder zu spät angekommen, das wollten Sie nicht noch einmal riskieren.
Sie werden trotzdem nicht immer zum Ziel gelangen, aber der Versuch lohnt, denn je größer die Hürde, desto weniger Bewerbungen landen direkt beim Verantwortlichen. Außerdem ist die Gefahr von Verlust und zu spätem Ankommen bei einer allgemeinen Adresse tatsächlich deutlich größer.
Tipp: Achten Sie auf jede Kleinigkeit, damit Ihre E-Mail auch wirklich ankommt: Lassen Sie sich den Namen genau buchstabieren, achten Sie auf Punkte und die zwei Arten von Strichen: Bindestrich (-) und Unterstrich (_). Andere Striche sowie Leerzeichen gibt es bei E-Mail-Adressen nicht, Umlaute und »ß« werden aufgelöst (ä zu ae, ö zu oe, u zu ue, ß zu ss). Und was ist mit Groß- und Kleinschreibung? Da wird praktisch nie unterschieden, es kann aber je nach Domain des Empfängers tatsächlich vorkommen, dass eine E-Mail durch missachtete Großschreibung nicht ankommt. Schreiben Sie also immer genau so, wie es in der Anzeige steht.
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